Stadtverband Kölner Frauenvereine: Unterschied zwischen den Versionen

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Es herrschte konfessionelle und parteipolitische Neutralität. Die Mehrheit der aktiven Frauen ist dem Bürgertum zuzurechnen. Je nach Vereinigung waren dies eher das Besitzbürgertum oder das Bildungsbürgertum.  
 
Es herrschte konfessionelle und parteipolitische Neutralität. Die Mehrheit der aktiven Frauen ist dem Bürgertum zuzurechnen. Je nach Vereinigung waren dies eher das Besitzbürgertum oder das Bildungsbürgertum.  
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In den 1980er Jahren war die 1986 geborene Dr. [[Rosemarie Ellscheid]] eine der letzten Überlebenden bzw. nicht emigrierten Mitfrauen des Stadtverbandes. Gerne trug sie ihre Kenntnisse über die Geschichte des Verbandes vor Teilnehmerinnen des Nachfolgeverbandes [[Arbeitskreis Kölner Frauenvereine]] vor. An einem dieser Termine schlug Dr. [[Barbara von Sell]]  vor, dass das Ehrenmitglied Ellscheid ihre Kentnnisse schriftlich fixieren solle. Dem kam Frau Ellscheid gerne nach, es entstand die Broschüre "Der Stadtverband Kölner Frauenvereine. Ein Kapitel Frauenbewegung und Zeitgeschichte von 1909-1933. Ale Verleger gewann von Sell den Enkel der früheren Vorsitzenden, Alfred Neven-DuMont.
  
  

Version vom 31. März 2014, 16:22 Uhr

Stadtverband Kölner Frauenvereine (1909-1933) war ein Verband von bis zu 40 Kölner Vereinigungen, die sich der Frauenemanzipation verpflichtet fühlten.


Namen

Ab 24.7.1909 hieß der Zusammenschluss Verband Kölner Frauenvereine Umbenennung: 1910?


Profil

Es herrschte konfessionelle und parteipolitische Neutralität. Die Mehrheit der aktiven Frauen ist dem Bürgertum zuzurechnen. Je nach Vereinigung waren dies eher das Besitzbürgertum oder das Bildungsbürgertum.


Dokumentation

In den 1980er Jahren war die 1986 geborene Dr. Rosemarie Ellscheid eine der letzten Überlebenden bzw. nicht emigrierten Mitfrauen des Stadtverbandes. Gerne trug sie ihre Kenntnisse über die Geschichte des Verbandes vor Teilnehmerinnen des Nachfolgeverbandes Arbeitskreis Kölner Frauenvereine vor. An einem dieser Termine schlug Dr. Barbara von Sell vor, dass das Ehrenmitglied Ellscheid ihre Kentnnisse schriftlich fixieren solle. Dem kam Frau Ellscheid gerne nach, es entstand die Broschüre "Der Stadtverband Kölner Frauenvereine. Ein Kapitel Frauenbewegung und Zeitgeschichte von 1909-1933. Ale Verleger gewann von Sell den Enkel der früheren Vorsitzenden, Alfred Neven-DuMont.


Liste der assoziierten Vereinigungen

ab 1909:

Später kamen hinzu:


1920er Jahre


Es traten nicht bei:

  • Katholischer Frauenbund
  • Evangelischer Frauenverein


Wichtigste Persönichkeiten

Mitglied im

Assoziiert mit

Verbandsorgan

  • Nachrichtenblatt des Stadtverbandes Kölner Frauenvereine, integriert in den Stadtanzeiger, 12. November 1925 bis 28. Mai 1933.


Mitgliedschaft

Vertretung von bis zu 10 000 Frauen


Geschäftsführerinnen und Herausgeberinnen des Nachrichtenblattes