Stadtverband Kölner Frauenvereine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. März 2014, 16:22 Uhr
Stadtverband Kölner Frauenvereine (1909-1933) war ein Verband von bis zu 40 Kölner Vereinigungen, die sich der Frauenemanzipation verpflichtet fühlten.
Inhaltsverzeichnis
Namen
Ab 24.7.1909 hieß der Zusammenschluss Verband Kölner Frauenvereine Umbenennung: 1910?
Profil
Es herrschte konfessionelle und parteipolitische Neutralität. Die Mehrheit der aktiven Frauen ist dem Bürgertum zuzurechnen. Je nach Vereinigung waren dies eher das Besitzbürgertum oder das Bildungsbürgertum.
Dokumentation
In den 1980er Jahren war die 1986 geborene Dr. Rosemarie Ellscheid eine der letzten Überlebenden bzw. nicht emigrierten Mitfrauen des Stadtverbandes. Gerne trug sie ihre Kenntnisse über die Geschichte des Verbandes vor Teilnehmerinnen des Nachfolgeverbandes Arbeitskreis Kölner Frauenvereine vor. An einem dieser Termine schlug Dr. Barbara von Sell vor, dass das Ehrenmitglied Ellscheid ihre Kentnnisse schriftlich fixieren solle. Dem kam Frau Ellscheid gerne nach, es entstand die Broschüre "Der Stadtverband Kölner Frauenvereine. Ein Kapitel Frauenbewegung und Zeitgeschichte von 1909-1933. Ale Verleger gewann von Sell den Enkel der früheren Vorsitzenden, Alfred Neven-DuMont.
Liste der assoziierten Vereinigungen
ab 1909:
- Allgemeiner Deutscher Frauenverein(ADF)- Ortsgruppe Köln
- Rechtsschutzstelle für Frauen
- Verein für Verbesserung der Frauenkleidung heute http://www.verband-frau-und-kultur.de/chronik.html
- Kölner Lehrerinnen-Verein
- Preußischer Volksschullehrerinnen-Verein, Ortsgruppe Köln
- Kölner Frauenklub (+ Jugendkreis im Frauenklub )
Später kamen hinzu:
- Cölner Verein weiblicher Angestellter - Verband der weiblichen Handels- und Büroangestellten e.V. Köln
- Augustanerinnen (Ehemalige Schülerinnen des Kaiserin-Augsuta-Gymnasiums)
- Hilfsverein für
- Kölner Verein für Hauspflege (Haushaltspflege)
- Verein für Vermittlung von Heimarbeit
- Cölner Hausfrauenbund 1913
- Verein Frauenstudium
1920er Jahre
- GEDOK
- Hausbeamtinnenverein
- Der ADF wird Deutscher Staatsbürgerinnenverband
- Lädchen - Verkaufsvermittlungsstelle, später Frauenverein für Verkaufsvermittlung von Wertgegenständen aus Privatbesitz e.V., heute Neven DuMont Straße 17
- Verein Frauenheim
- Else-Falk-Haus . Berufsfrauenheim
- Deutscher Akademikerinnenbund
- Örtliche Erholungsfürsorge - Verein Müttererholung und Mütterschulung
- Verband Kölner Stadtverbandsheime
- Erholungsheim Schlebusch-Hummelsheim - Helene Lange Heim
- GOA - Gastsstätten ohne Alkohol- Kölner Frauenverein für alkoholfreie Gast- und Erlebnisstätten e.V. 1928
- Kommission für praktische Friedensarbeit
Es traten nicht bei:
- Katholischer Frauenbund
- Evangelischer Frauenverein
Wichtigste Persönichkeiten
Mitglied im
Assoziiert mit
Verbandsorgan
- Nachrichtenblatt des Stadtverbandes Kölner Frauenvereine, integriert in den Stadtanzeiger, 12. November 1925 bis 28. Mai 1933.
Mitgliedschaft
Vertretung von bis zu 10 000 Frauen
Geschäftsführerinnen und Herausgeberinnen des Nachrichtenblattes
- Dr. Lina Wolff 1925 bis 1927
- Dr. Grete Oevel ab Juli 1927