Ilse Dalchow

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Ilse (Else) Dalchow (* in  ; † ) war eine Kunsthistorikerin und Wissenschaftsjournalistin


Leben

Ilse Dalchow wohnte 1929 laut Adressbuch bei Wilhelm Dalchow, einem Steinbruchbesitzer in Klettenberg (Heisterbacherstraße). Sie studierte Kunstgeschichte und promovierte 1928.

In der 2. Hälfte der 1920er Jahre verfasste sie kunstgeschichtliche Beiträge für historische rheinische Heimatzeitschriften (Rur-Blumen, Rheinische Heimatblätter usf.) Ab ca 1931 war sie beim NWDR beschäftigt, sie arbeitete als als 'Assistentin' des Leiters Dr. Wilhelm Tiggesder Abteilung STATIST. ABT. UND ARCHIV.[1]


In dieser Zeit lebte sie in Köln-Mülheim (Schleswigstraße)[2]


Literatur von Ilse Dalchow

  • Dissertation: Italienische Stukkatoren und ihre Ornamentik in der bayerischen Architektur um 1700. Bad Wörishofen: Buchdr. u. Verlagsanst 1928 (Köln, Kunsthistorisches Institut - Allg. Kunstgeschichte Signatur: u 361/3 4)
  • Niederrheinische Stadtbefestigungen und Landesburgen, in: Rur-Blumen, Jg. 1926, Nr. 15
  • Zur fünfundsiebzigsten Jubelfeier des Jülicher Männer-Gesang-Vereins (F.Br.), in: Rur-Blumen, Jg. 1926, Nr. 15
  • Die rheinische Wasserburg, in: Rur-Blumen, Jg. 1926, Nr. 17
  • Rheinische Abteien, in: Rur-Blumen, Jg. 1926, Nr. 49
  • Gürzenich und Stapelhaus, in: Rur-Blumen, Jg. 1927, Nr. 31
  • Rheinische Wohnhausformen. (Teil 1) Das Stadthaus, in: Rur-Blumen, Jg. 1927, Nr. 33
  • Rheinische Wohnhausformen. (Teil 2) Der Fachwerkbau, in: Rur-Blumen, Jg. 1927, Nr. 34


Literatur über

Einzelnachweise

  1. "Hinter dem Archiv verbirgt sich – seit 1929 – auch die Bibliothek (lt. GB 1929, S. 9, sowie Bühnenjahrbücher 1930 und 1931).“ Deutsches Rundfunkarchiv, 1932 hieß die Stelle STATISTISCHE ABT., ARCHIV, BÜCHEREI, EINKAUF, PERSONALABTEILUNG, Leitung: Dr. Wilhelm Tigges (Dezernent) Dr. Ilse Dalchow (Assistentin)
  2. Mitgliederverzeichnis der Reichsgedok, Hamburg 1932/33

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