Felicitas Rothe

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Felicitas Rothe (* München 26. Dezember 1908; † 18. Dezember 1994) war eine Kulturförderin in Köln.
Namensansetzung auch Felicitas, Gräfin von Lösch; Felicitas, Gräfin von Rothenburg; Felicitas Rothe, Gräfin von Rothenburg



Leben

Die Informationen zur Biografie sind fast nur genealogischen Recherchen zu entnehmen.

Felicitas Emma Aloisia Luitgarde, Gräfin von Lösch war Tochter von Alice Freiin von Closen-Günderode und ihrem Mann, Oskar Maximilian Franz Hermann, Graf von Lösch. Ihre ältere Schwester war Maria Claudia Anna Aloysia, verheiratet mit Franz Bardenheuer, ihr jüngerer Bruder Guntram Oskar Walter Hektor, verheiratet mit Marion Charlotte Elisabeth Freiin von Hornstein.[1]

Sie studierte Kunstgeschichte, promovierte darin 1938 in München.

Felicitas Gräfin von Lösch war mit Joachim-Albrecht Karl, Graf von Rothenburg aus Ziegenberg /Schönhausen verwandt.[2]

Sie war mit dem Kölner Kurt Emil Rothe verheiratet (1904-1958).


Engagement

Dr. Felicitas Rothe lebte in den 1950er Jahren in Bergisch Gladbach. 1953 wurde sie als Nachfolgerin von Ingeborg Meinecke zur ersten Vorsitzenden des Künstlerinnennetzwerkes GEDOK KÖln gewählt. 1958 zog sie sich auf die repräsentativen Aufgaben zurück.[3]

1959 oder 1960 wurde Felicitas Rothe Präsidentin des Gesamtverbandes GEDOK. Hier sorgte sie u.a. für die Neugründung des Berliner Vereins ('Gründungspatin'). [4] Nachdem die GEDOK 1961 dem internationalen Verband Fédération Internationale Culturelle Féminine beigetreten war, erhielt sie die Funktion einer Vizepräsidentin des in Paris beheimateten internationalen Künstlerinnennentzwerkes.

Literatur von Felicitas Rothe

  • Das deutsche Akanthusornament des 17. Jhd. Zur Frage seiner Selbständigkeit, Berlin, Deutscher Verein für Kunstwissenschaft 1938 (=Forschungen zur deutschen Kunstgeschichte; 29) (Helsinki University Libraries) und Phil. Diss. München v. 28. Dez. 1938


Weblinks

http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=1805067


Einzelnachweise

  1. http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=1805067
  2. Auf einer genealogischen Seite steht, sie sei von ihm und seiner Frau Charlotte Hetzer adoptiert worden, vgl. http://dcodriscoll.pbworks.com/w/page/9956806/Rothenburg
  3. Elisabeth Michels übernahm die geschäftsführenden Aufgaben, vgl. Unterlagen im Archiv der GEDOK Köln, Ordner Chronik Nachkriegszeit.
  4. http://www.gedok.de/08/files/file/Grusswort%20Doku%2050%20J%20GEDOK%20Berlin%202010.doc

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