Mine Härdle: Unterschied zwischen den Versionen

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==Berufstätigkeit==
 
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Mine Härdle wurde Gewerbelehrerin an Berufsschulen, ggf. in Chemnitz. Ab Anfang der 1920er Jahre war sie als (evangelische) Gewerbelehrerin in Köln tätig und unterrichtete Mädchen ohne Berufsausbildung.<ref> Der Schwerpunkt lag auf der hauswirtschaftlichen und gewerblichen ‚Ausbildung der schulentlassenen Jugend, die Schule lag vermutlich Agrippastrasse 4</ref> 1929 erscheint Wilhelmine Härdle im Kölner Adressbuch als Gewerbeoberlehrerin. Sie wechselte sie in den späten Jahren der Weimarer Republik zum Schulamt der Stadt Köln, wurde Gewerbe-Oberschulrätin.
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Mine Härdle wurde Gewerbelehrerin an Berufsschulen, ggf. in Chemnitz. Ab Anfang der 1920er Jahre war sie als (evangelische) Gewerbelehrerin in Köln tätig und unterrichtete Mädchen ohne Berufsausbildung.<ref> Der Schwerpunkt lag auf der hauswirtschaftlichen und gewerblichen ‚Ausbildung der schulentlassenen Jugend, die Schule lag vermutlich Agrippastrasse 4</ref> 1929 erscheint Wilhelmine Härdle im Kölner Adressbuch als Gewerbeoberlehrerin. Sie wechselte in den späten Jahren der Weimarer Republik zum Schulamt der Stadt Köln und wurde Gewerbe-Oberschulrätin.
  
 
==Politisches Engagament==
 
==Politisches Engagament==
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==Nachkriegszeit==
 
==Nachkriegszeit==
1948 wurde Mine Härdle Dozentin an der Staatlichen Berufspädagogischen Akademie in Solingen-Ohligs, Ahrstr. 5-7. Sie wurde erneut SPD-Mitglied und vertrat die Partei als Delegierte auf dem Reichsparteitag der SPD im Mai 1946 in Hannover oder als Mitglied des Landtags: Im Jahr 1946 wurde sie Mitglied im ernannten Provinzialrat Nordrhein, es folgte die sog. Ernennungsperiode 1946 und 1947 im Landtag von Nordrhein-Westfalen, bei der Abgeordnete noch nicht gewählt worden waren, und schließlich das Mandat im ersten und zweiten gewählten Landtag (bis 1954). Auch war sie von 1945 bis 1948 Stadtverordnete in Köln, sprach dort jedoch wenig. Ab  1945 war sie Mitfrau im Vorstand des Bezirks Oberrhein. Zwischen 1947 und 1954 stand sie der Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Mittelrhein vor. Sie war an der Kampagne u.a. von SPD-Frauen für einen Gleichberechtigungsparagraphen im Grundgesetz beteiligt.<ref>http://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_69.pdf , S. 234</ref> Am 14. Oktober 1951 nahm Härdle als Landtagsabgeordnete im rheinischen Velbert an einem Frauen-Friedenskongress teil, um gegen die geplante Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu protestieren. Eingeladen hatte die Westdeutsche Frauen Friedensbewegung (WFFB), die bisweilen der Zusammenarbeit mit KommunistInnen bezichtigt wurde.<ref>
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1948 wurde Mine Härdle Dozentin an der Staatlichen Berufspädagogischen Akademie in Solingen-Ohligs, Ahrstr. 5-7. Sie wurde erneut SPD-Mitglied und vertrat die Partei als Delegierte auf dem Reichsparteitag der SPD im Mai 1946 in Hannover oder als Mitglied des Landtags: Im Jahr 1946 wurde sie Mitglied im ernannten Provinzialrat Nordrhein, es folgte die sog. Ernennungsperiode 1946 und 1947 im Landtag von Nordrhein-Westfalen, bei der Abgeordnete noch nicht gewählt worden waren, und schließlich das Mandat im ersten und zweiten gewählten Landtag (bis 1954). Auch war sie von 1945 bis 1948 Stadtverordnete in Köln, sprach dort jedoch wenig. Ab  1945 war sie Mitfrau im Vorstand des Bezirks Oberrhein. Zwischen 1947 und 1954 stand sie der Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Mittelrhein vor.  
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Mine Härdle war an der Kampagne u.a. von SPD-Frauen für einen Gleichberechtigungsparagraphen im Grundgesetz beteiligt.<ref>http://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_69.pdf , S. 234</ref> Am 14. Oktober 1951 nahm Härdle als Landtagsabgeordnete im rheinischen Velbert an einem Frauen-Friedenskongress teil, um gegen die geplante Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu protestieren. Eingeladen hatte die Westdeutsche Frauen Friedensbewegung (WFFB), die bisweilen der Zusammenarbeit mit KommunistInnen bezichtigt wurde.<ref>vgl. Meike Spitzner: Die deutsche Frauenfriedensbewegung und die Zeitschrift 'Frau und Frieden' in der Auseinandersetzung um die Westdeutsche Wiederbewaffnung (1950-1955). Köln 1987, Kopie im Kölner Frauengeschichtsverein</ref>
  
 
==Privatleben==
 
==Privatleben==
Aufgrund des bestehenden ‚Lehrerinnenzölibats’ war Mine Härdle ledig; sie wohnte mit der Gewerbeoberlehrerin Antonie Ibach in dem Haus einer Kölner Wohn-Genossenschaft .<ref>Adressbuch Köln, 1929 Andersenstraße 3 in Holweide.</ref> Gegen ihr Lebensende wohnte sie in Bergisch Gladbach Bliesfeld, abermals oder noch lebte sie bis zum Lebensende mit einer Lebensgefährtin zusammen, die sie überlebte.</ref>
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Aufgrund des bestehenden ‚Lehrerinnenzölibats’ und vielleicht auch aus Neigung blieb Mine Härdle ledig; sie wohnte in en Spätjahren der Weimarer Republik mit der Gewerbeoberlehrerin Antonie Ibach in dem Haus einer Kölner Wohn-Genossenschaft.<ref>Adressbuch Köln, 1929: Andersenstraße 3 in Köln-Holweide.</ref> Gegen ihr Lebensende wohnte sie in Bergisch Gladbach-Bliesfeld, abermals oder noch lebte sie mit einer Lebensgefährtin zusammen, die sie überlebte.</ref>
  
 
==Literatur ==  
 
==Literatur ==  
Handbuch des Landtags 1950, S. 287f.; dort auch Abbildung  
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* Handbuch des Landtags 1950, S. 287f.; dort auch Abbildung  
Gerhard Brunn (Hrsg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte. Emons Verlag Köln 1986.
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* Gerhard Brunn (Hrsg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte. Emons Verlag Köln 1986.
Birgit Kummer: ‚Stadtmütter’ und ‚Megären’. Weibliche Stadtverordnete in Köln während der Weimarer Republik. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 148-154 (Birgit Kummer führt Mine Härdle nicht als Stadtverordnete der Weimarer Jahre an).
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* Birgit Kummer: ‚Stadtmütter’ und ‚Megären’. Weibliche Stadtverordnete in Köln während der Weimarer Republik. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 148-154 (Birgit Kummer führt Mine Härdle nicht als Stadtverordnete der Weimarer Jahre an).
Yvonne Küsters: „Ich konnte ja nicht einfach nur arbeiten gehen – man mußte ja wauchw as tun.“ Maria Fensky – eine Frau im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 278-291.  
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* Yvonne Küsters: „Ich konnte ja nicht einfach nur arbeiten gehen – man mußte ja wauchw as tun.“ Maria Fensky – eine Frau im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 278-291.  
Hiltgund Jehle: Der Kalte Krieg der Frauen. Frauenvereine und Frauenorganisationen in d en 50er Jahren in Köln, in: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 294-311.
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* Hiltgund Jehle: Der Kalte Krieg der Frauen. Frauenvereine und Frauenorganisationen in d en 50er Jahren in Köln, in: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 294-311.
Thomas Deres: Die Fraktion beschließt einstimmig ..." : die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln 1945 – 1998 , Köln, Emons Verlag, 1999.  
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* Thomas Deres: Die Fraktion beschließt einstimmig ..." : die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln 1945 – 1998 , Köln, Emons Verlag, 1999.
  
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==Archivalien==
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Die Archivalien des Historischen Stadtarchiv sind derzueit nicht zugänglich:
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* HAStK Acc. 300, Nr. 104 (Abb. (Personalakte)
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* HAStK Acc. 525, Nr. 9; Best. 2, Nr. 492;
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* Acc. 5, Nr. 204, S. 236;
  
==Archivalien==
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* Rheinische Zeitung, Nr. 33, 22.6.1946, S. 2.
• HAStK Acc. 300, Nr. 104 (Abb. (Personalakte)
 
• HAStK Acc. 525, Nr. 9; Best. 2, Nr. 492;
 
• Acc. 5, Nr. 204, S. 236;
 
• RZ Nr. 33, 22.6.1946, S. 2;
 
  
 
==weblinks==  
 
==weblinks==  
http://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_69.pdf
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* http://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_69.pdf
 
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* http://de.wikipedia.org/wiki/Mine_H%C3%A4rdle vom 25. Juli 2012
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2013, 14:53 Uhr

Wilhelmine (Mine, getauft Mina) Härdle (* 24. Dezember 1888 in Karlsruhe-Knielingen.; † 22. Juni 1967 Bergisch Gladbach) war eine Kölner Pädagogin, Oberschulrätin und Lokalpolitikerin.

Jugend und Ausbildung

Nach der Volksschule, Mittelschule besuchte Härdle [1] eine Höhere Handels- und Frauenfachschule. Sie machte das Lehrerinnenexamen für Hauswirtschaft, Handarbeiten und Gewerbe und konnte damit als Lehrerin an Berufsschulen arbeiten.[2] In den Jahren 1917 bis 1920 absolvierte sie nach eigener Auskunft – während sie schon berufstätig war - eine weitere Ausbildung, die sie mit dem ‚Sozialexamen mit Sozialpraxis’ beendete.[3]

Berufstätigkeit

Mine Härdle wurde Gewerbelehrerin an Berufsschulen, ggf. in Chemnitz. Ab Anfang der 1920er Jahre war sie als (evangelische) Gewerbelehrerin in Köln tätig und unterrichtete Mädchen ohne Berufsausbildung.[4] 1929 erscheint Wilhelmine Härdle im Kölner Adressbuch als Gewerbeoberlehrerin. Sie wechselte in den späten Jahren der Weimarer Republik zum Schulamt der Stadt Köln und wurde Gewerbe-Oberschulrätin.

Politisches Engagament

Bereits 1926 trat die Badenserin in die SPD ein[5], ab 1930 war sie Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins Köln und Vorstandsmitglied der SPD Bezirk Oberrhein.[6]. Auch in der AWO Köln war sie aktiv.

Nationalsozialismus

1933 wurde die Sozialdemokratin aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums entlassen (wg. politische Unzuverlässigkeit und vermutlich auch als Frau in einer Leitungsposition). Wie sie die Zeit überstand ist nicht überliefert.

Nachkriegszeit

1948 wurde Mine Härdle Dozentin an der Staatlichen Berufspädagogischen Akademie in Solingen-Ohligs, Ahrstr. 5-7. Sie wurde erneut SPD-Mitglied und vertrat die Partei als Delegierte auf dem Reichsparteitag der SPD im Mai 1946 in Hannover oder als Mitglied des Landtags: Im Jahr 1946 wurde sie Mitglied im ernannten Provinzialrat Nordrhein, es folgte die sog. Ernennungsperiode 1946 und 1947 im Landtag von Nordrhein-Westfalen, bei der Abgeordnete noch nicht gewählt worden waren, und schließlich das Mandat im ersten und zweiten gewählten Landtag (bis 1954). Auch war sie von 1945 bis 1948 Stadtverordnete in Köln, sprach dort jedoch wenig. Ab 1945 war sie Mitfrau im Vorstand des Bezirks Oberrhein. Zwischen 1947 und 1954 stand sie der Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Mittelrhein vor.

Mine Härdle war an der Kampagne u.a. von SPD-Frauen für einen Gleichberechtigungsparagraphen im Grundgesetz beteiligt.[7] Am 14. Oktober 1951 nahm Härdle als Landtagsabgeordnete im rheinischen Velbert an einem Frauen-Friedenskongress teil, um gegen die geplante Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu protestieren. Eingeladen hatte die Westdeutsche Frauen Friedensbewegung (WFFB), die bisweilen der Zusammenarbeit mit KommunistInnen bezichtigt wurde.[8]

Privatleben

Aufgrund des bestehenden ‚Lehrerinnenzölibats’ und vielleicht auch aus Neigung blieb Mine Härdle ledig; sie wohnte in en Spätjahren der Weimarer Republik mit der Gewerbeoberlehrerin Antonie Ibach in dem Haus einer Kölner Wohn-Genossenschaft.[9] Gegen ihr Lebensende wohnte sie in Bergisch Gladbach-Bliesfeld, abermals oder noch lebte sie mit einer Lebensgefährtin zusammen, die sie überlebte.</ref>

Literatur

  • Handbuch des Landtags 1950, S. 287f.; dort auch Abbildung
  • Gerhard Brunn (Hrsg.): Sozialdemokratie in Köln. Ein Beitrag zur Stadt- und Parteiengeschichte. Emons Verlag Köln 1986.
  • Birgit Kummer: ‚Stadtmütter’ und ‚Megären’. Weibliche Stadtverordnete in Köln während der Weimarer Republik. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 148-154 (Birgit Kummer führt Mine Härdle nicht als Stadtverordnete der Weimarer Jahre an).
  • Yvonne Küsters: „Ich konnte ja nicht einfach nur arbeiten gehen – man mußte ja wauchw as tun.“ Maria Fensky – eine Frau im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 278-291.
  • Hiltgund Jehle: Der Kalte Krieg der Frauen. Frauenvereine und Frauenorganisationen in d en 50er Jahren in Köln, in: "10 Uhr pünktlich Gürzenich". Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln - zur Geschichte der Organisationen und Vereine. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 13. Januar bis 22. Februar 1995 in den Räumen des Fördervereins junger Kunst "68elf" e.V., Köln, Münster, Agenda-Verlag, 1995, S. 294-311.
  • Thomas Deres: Die Fraktion beschließt einstimmig ..." : die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln 1945 – 1998 , Köln, Emons Verlag, 1999.

Archivalien

Die Archivalien des Historischen Stadtarchiv sind derzueit nicht zugänglich:

  • HAStK Acc. 300, Nr. 104 (Abb. (Personalakte)
  • HAStK Acc. 525, Nr. 9; Best. 2, Nr. 492;
  • Acc. 5, Nr. 204, S. 236;
  • Rheinische Zeitung, Nr. 33, 22.6.1946, S. 2.

weblinks

Einzelnachweise

  1. vermutlich in Karlsruhe
  2. vgl. Max Gürtler: Ausbildung der Gewerbelehrinnen in: A. Kühne, Handbuch für das Berufs- und Fachschulwesen, 1. Aufl. 1929, S. 300 ff. Zum Berufsbild ferner Wilhelm Zickfeldt: Die _Gewerbelehrerin. Zickfeldts Sammlung von Prüfungs-Ordnungen, Ausbildungs- und Unterrichts- Vorschriften für Lehrer und Lehrerinnen ; 18 Osterwieck am Harz. =Bibliothek der Frauenfrage in Deutschland nach Sveistrup/v. Zahn-Harnack 1927; Nachdruck: Harald Fischer Verlag 2002.
  3. Ein solches Examen ist offiziell nicht bekannt, es handelt sich von der Bezeichnung her am um ein Fürsorgerinnenexamen an einer Wohlfahrtsschule.
  4. Der Schwerpunkt lag auf der hauswirtschaftlichen und gewerblichen ‚Ausbildung der schulentlassenen Jugend, die Schule lag vermutlich Agrippastrasse 4
  5. Nach Thomas Deres war sie auch einmal in der liberalen Deutschen Demokratischen Partei DDP Mitfrau. - In der Datenbank der Friedrich-Ebert-Stiftung taucht ihr Name nicht auf.
  6. Ein mehrfach kolportierter Hinweis, sie sei 1932/33 in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden ließ sich bisher nicht verifizieren; vgl. Stadtverordnetenprotokolle der Stadt Köln.
  7. http://www.boeckler.de/pdf/p_edition_hbs_69.pdf , S. 234
  8. vgl. Meike Spitzner: Die deutsche Frauenfriedensbewegung und die Zeitschrift 'Frau und Frieden' in der Auseinandersetzung um die Westdeutsche Wiederbewaffnung (1950-1955). Köln 1987, Kopie im Kölner Frauengeschichtsverein
  9. Adressbuch Köln, 1929: Andersenstraße 3 in Köln-Holweide.

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