DozentInnen der Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln 1915: Unterschied zwischen den Versionen

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DozentInnen der Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln 1915 ist eine Auflistung und Kontextualisierung der ersten bekannten Lehrenden der Kölner Ausbildungsstäte.
 
DozentInnen der Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln 1915 ist eine Auflistung und Kontextualisierung der ersten bekannten Lehrenden der Kölner Ausbildungsstäte.
  
In der Broschüre ''Max Wallraf (Hrsg.) Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln, 10.12.1915'' sind die an der Schule unterrichtenden Lehrkräfte nach vier inhaltlichen Kategorien aufgeführt: Gesundheitswesen/Hygiene/Krankenpflege, Soziales, Volkswirtschaft und Politik, hinzu kamen Pädagogik sowie Alltagstechniken (Wandern, Bürowesen inkl. Kurzschrift und freies Vortragen).  
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==Einführung==
Soweit nicht anders angegeben hatten die Lehrkräfte ihren Wirkungskreis in Köln. Die männlichen Dozierenden entstammten in der Regel bestehenden Einrichtungen der Krankenpflege und Wohlfahrt und waren gut qualifiziert; die Frauen waren nur zu einem Teil ausgebildet, andere hatten sich aus eigener Kraft einen guten Ruf auf dem Feld der Fürsorge erarbeitet.  
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In der Broschüre ''Max Wallraf (Hrsg.) Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln'' von dezember 1915 sind die an der Schule unterrichtenden Lehrkräfte nach vier inhaltlichen Kategorien aufgeführt: Gesundheitswesen/Hygiene/Krankenpflege, Soziales, Volkswirtschaft und Politik sowie Pädagogik. Nicht aufgeführt wurden Alltagstechniken (Wandern, Bürowesen inkl. Kurzschrift und freies Vortragen), die ebenfalls unterrichtet wurden.  
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Soweit nicht anders angegeben hatten die Lehrkräfte ihren Wirkungskreis in Köln. Die männlichen Dozierenden entstammten in der Regel bestehenden Einrichtungen der Krankenpflege und Wohlfahrt und waren gut qualifiziert; die Frauen (meist ledige Fräulein) waren nur zu einem Teil ausgebildet, andere hatten sich aus eigener Kraft einen guten Ruf auf dem Feld der Fürsorge erarbeitet.  
  
  
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==Liste==
 
'''A Ärztlicher Teil'''  
 
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Krankheitslehre und Krankenpflege:
 
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Medizin und Hygiene:
 
Medizin und Hygiene:
* ''Prof. Dr. Gustav Aschaffenburg'', Direktor der Psychiatrischen Klinik der städtischen Krankenanstalt Lindenburg http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Aschaffenburg
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* ''Prof. Dr. [http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Aschaffenburg|Gustav Aschaffenburg]'', Direktor der Psychiatrischen Klinik der städtischen Krankenanstalt Lindenburg  
* ''Prof. Dr. Fritz Frank'', [ehemals] Direktor der Provinzial-Hebammenlehranstalt zu Cöln  
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* ''Prof. Dr. [[Fritz Frank]]'', [ehemals] Direktor der Provinzial-Hebammenlehranstalt zu Cöln  
* ''Prof. Dr. med. Peter Krautwig'', Beigeordneter der Stadt Cöln  
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* ''Prof. Dr. med. [[Peter Krautwig]]'', Beigeordneter der Stadt Cöln  
* ''Dr. Courage'', städtischer Fürsorgearzt <ref>Laut dem Kölner Adressbuch 1920 leitender Arzt der Fürsorgestelle für Lungenkranke, 1928 autor von Die Kölner Tuberkulosefürsorge, in: Erinnerungsschrift aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Stadtkölnischen Auguste-Viktoria-Stiftung 1928, pp 125-133</ref>
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* ''Dr. Courage'', städtischer Fürsorgearzt <ref>Laut dem Kölner Adressbuch 1920 leitender Arzt der Fürsorgestelle für Lungenkranke, 1928 Autor von: Die Kölner Tuberkulosefürsorge, in: Erinnerungsschrift aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Stadtkölnischen Auguste-Viktoria-Stiftung 1928, S. 125-133</ref>
* ''Dr. Grimm'', dirigierender Arzt des städtischen Abraham von Oppenheim’schen Kinderhospitals http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_von_Oppenheim  http://de.wikipedia.org/wiki/Oppenheimsches_Kinderhospital und städtischer Fürsorgearzt  
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* ''Dr. Grimm'', dirigierender Arzt des städtischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Oppenheimsches_Kinderhospital|Abraham von Oppenheim’schen Kinderhospitals] und städtischer Fürsorgearzt  
 
* ''Dr. [Hubert] Lohmer'', Kreisarzt <ref>Hubert Lohmer (1874-1954 ) war Klassenkamerad von Konrad Adenauer und nach dem Zweiten Weltkrieg ab dem am 28. März  45 erster Leiter des Kölner Gesundheitsamtes. Vgl. http://www.konrad-adenauer.de/stichwo/adenauer-konrad/adenauer-als-schuler/</ref>
 
* ''Dr. [Hubert] Lohmer'', Kreisarzt <ref>Hubert Lohmer (1874-1954 ) war Klassenkamerad von Konrad Adenauer und nach dem Zweiten Weltkrieg ab dem am 28. März  45 erster Leiter des Kölner Gesundheitsamtes. Vgl. http://www.konrad-adenauer.de/stichwo/adenauer-konrad/adenauer-als-schuler/</ref>
* ''Dr. Rusak'', Regierungs- und Geheimer Medizinalrat<ref>Ein Gleichmamiger verkehrte Ende des 19. Jhs. in den Kreisen des Hamburger Malers und Zeichners C.W. Allers, vgl. Gästebuch der Villa Allers, Capri, 1897 : Dr. Rusak, Reg.- u. Med.-Rath, u. Frau, Stade http://www.cwallers.de/gaestebuch/Gaestebuch.pdf; 1908 besuchte er als Vertreter der Kgl. Regierung eine Tagung: Berichte über den XIV. Internationalen Kongress für Hygiene und Demographie, vgl. Tagungsband</ref>
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* ''Dr. Rusak'', Regierungs- und Geheimer Medizinalrat<ref>Ein Gleichmamiger Beamter aus Stade verkehrte Ende des 19. Jhs. in den Kreisen des Hamburger Malers und Zeichners C.W. Allers, vgl. [http://www.cwallers.de/gaestebuch/Gaestebuch.pdf|Gästebuch der Villa Allers], Capri, 1897: Dr. Rusak, Reg.- u. Med.-Rath, u. Frau, Stade; 1908 besuchte Rusak als Vertreter der Kgl. Regierung Köln eine Tagung: Berichte über den XIV. Internationalen Kongress für Hygiene und Demographie, vgl. Tagungsband</ref>
  
 
'''B. Sozialer Teil'''  
 
'''B. Sozialer Teil'''  
* ''Hedwig Dransfeld'' http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Dransfeld
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* ''Frl. Hedwig [http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Dransfeld|Hedwig Dransfeld]'' aus Werl
* ''Klara Hennes'', Leiterin des hauswirtschaftlichen Unterrichts der Stadt Cöln  
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* ''[[Klara Hennes]]'', Leiterin des hauswirtschaftlichen Unterrichts der Stadt Cöln  
 
* ''Pfarrer Hötzel''  
 
* ''Pfarrer Hötzel''  
* ''Prof. Dr. med. Peter Krautwig''
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* ''Prof. Dr. med. [[Peter Krautwig]]''
* ''Frl. Maria Lenné'', Bezirksfürsorgerin des Regierungsbezirks Cöln  
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* ''Frl. [[Maria Lenné]]'', Bezirksfürsorgerin des Regierungsbezirks Cöln  
 
* ''Dr. Lohmer'', Kreisarzt  
 
* ''Dr. Lohmer'', Kreisarzt  
 
* ''Dr. Löhr'', Generalsekretär zu Cöln  
 
* ''Dr. Löhr'', Generalsekretär zu Cöln  
* ''Freiin von Mirbach zu Schloss Harff''<ref>ggf. war  sie die Frau des Richard Joseph Hubert Graf von Mirbach-Harff, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_von_Mirbach-Harff; oder Wilhelmine (1851–1929 , Mutter des Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, Ehefrau des Ernst Graf von Mirbach. Das Stammschloss Morken-Harff musste dem Braunkohletagebau weichen.</ref>
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* ''[[Freiin von Mirbach zu Schloss Harff]]''<ref>ggf. war  sie die Frau des Richard Joseph Hubert Graf von Mirbach-Harff, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_von_Mirbach-Harff; oder Wilhelmine (1851–1929 , Mutter des Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, Ehefrau des Ernst Graf von Mirbach. Das Stammschloss Morken-Harff musste dem Braunkohletagebau weichen.</ref>
 
* ''Dr. von Nell'', Landrat und geheimer Regierungsrat zu Bonn <ref> Peter Joseph Maria Oskar von nell, 1890 bis 1912 Königlich-Preußischer Landrat des Kreises Geldern und von 1913-1923 Landrat das Kreises Bonn. Vgl. http://www.der-neuendorfer.de/geschichte1.htm</ref>
 
* ''Dr. von Nell'', Landrat und geheimer Regierungsrat zu Bonn <ref> Peter Joseph Maria Oskar von nell, 1890 bis 1912 Königlich-Preußischer Landrat des Kreises Geldern und von 1913-1923 Landrat das Kreises Bonn. Vgl. http://www.der-neuendorfer.de/geschichte1.htm</ref>
* ''Agnes Neuhaus'' http://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_Neuhaus  
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* ''Frau [http://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_Neuhaus|Agnes Neuhaus]''
* ''Dr. Benedikt Schmittmann'', Landesrat a.D. und Prof. an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_Schmittmann
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* ''Dr. [http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_Schmittmann|Benedikt Schmittmann]'', Landesrat a.D. und Prof. an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln  
* ''Dr. Stier-Somlo'', Prof. und Abteilungsdirektor an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln http://de.wikipedia.org/wiki/Stier-Somlo
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* ''Dr. [http://de.wikipedia.org/wiki/Stier-Somlo|Stier-Somlo]'', Prof. und Abteilungsdirektor an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln  
  
 
'''C. Staatsbürgerkunde'''  
 
'''C. Staatsbürgerkunde'''  
* ''Elisabeth Gnauck-Kühne''  http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Gnauck-K%C3%BChne
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* ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Gnauck-K%C3%BChne|Elisabeth Gnauck-Kühne]'' 
* ''Dr. Benedikt Schmittmann''  
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* ''Dr. [http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_Schmittmann|Benedikt Schmittmann]''
 
* ''Dr. Schölkens'', wiss. Assistent beim Statistischen Amt zu Cöln
 
* ''Dr. Schölkens'', wiss. Assistent beim Statistischen Amt zu Cöln
* ''Dr. Stier-Somlo''  
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* ''Dr. [http://de.wikipedia.org/wiki/Stier-Somlo|Stier-Somlo]'', Prof. und Abteilungsdirektor an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln
  
 
'''D. Pädagogischer Teil'''  
 
'''D. Pädagogischer Teil'''  
* ''Hedwig Dransfeld''  
+
* ''Frl. [http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Dransfeld|Hedwig Dransfeld]''  
 
* ''Dr. theol. und phil. Eduard Kruchen'', ''Pfarrer'' <ref>Lebensdaten laut einem Totenzettel 29.09.1872 in Calenberg - 14.05.1924; zunächst Kaplan St. Ursula in Köln, dort Gründung einer (katholischen) Mädchenfortbildungsschule, sodann in Hochneukirch. Ab 1915 Pfarrer an St. Joseph in Köln-Ehrenfeld, vgl. http://www.rhein-erft-geschichte.de/totenzettel/index.php?nummer=3319;  Autor von eine Wie man eine Mädchenfortbildungsschule einrichtet. Vorschläge und Erfahrungen, Arbeiterwohl, Verband für Soziale Kultur und Wohlfahrtspflege, M. Gladbach 1909; Stoff und Methode der Lebenskunde für Schulentlassene. Entwickelt auf Grund meiner Erfahrungen in der Mädchenfortbildungsschule zu Hochneukirch. Verband für soziale Kultur und Wohlfahrtspflege (Arbeiterwohl), M. Gladbach, 1911 u.a.m. Er richtete die erste bekannte konfessionelle Mädchenfortbildungsschule Preußens ein.</ref>
 
* ''Dr. theol. und phil. Eduard Kruchen'', ''Pfarrer'' <ref>Lebensdaten laut einem Totenzettel 29.09.1872 in Calenberg - 14.05.1924; zunächst Kaplan St. Ursula in Köln, dort Gründung einer (katholischen) Mädchenfortbildungsschule, sodann in Hochneukirch. Ab 1915 Pfarrer an St. Joseph in Köln-Ehrenfeld, vgl. http://www.rhein-erft-geschichte.de/totenzettel/index.php?nummer=3319;  Autor von eine Wie man eine Mädchenfortbildungsschule einrichtet. Vorschläge und Erfahrungen, Arbeiterwohl, Verband für Soziale Kultur und Wohlfahrtspflege, M. Gladbach 1909; Stoff und Methode der Lebenskunde für Schulentlassene. Entwickelt auf Grund meiner Erfahrungen in der Mädchenfortbildungsschule zu Hochneukirch. Verband für soziale Kultur und Wohlfahrtspflege (Arbeiterwohl), M. Gladbach, 1911 u.a.m. Er richtete die erste bekannte konfessionelle Mädchenfortbildungsschule Preußens ein.</ref>
 
* ''Johann Peter Mauel'', Direktor des städtischen Waisenhauses <ref> Johann Peter Mauel: Das Verhältnis der Volksschule zu Kirche und Staat, Hamm (Westf.): Breer & Thiemann 1914; ders. Prostitution und Volkserziehung, Cöln Kratz 1912; ders. mit Ludwig Aurbacher: Lebensweisheit in Anekdoten, Schwänken und Sagen; aus dem Volksbüchlein und dem Büchlein für die Jugend ; vgl. Laurenz Kiesgen: Johann Peter Mauel . ein Gedenkblatt. Hrsg. von seinen Söhnen Wilhelm und Heinrich Mauel. [Vorr.: Ernst Schwering], Mayen: Schreder 1948</ref>
 
* ''Johann Peter Mauel'', Direktor des städtischen Waisenhauses <ref> Johann Peter Mauel: Das Verhältnis der Volksschule zu Kirche und Staat, Hamm (Westf.): Breer & Thiemann 1914; ders. Prostitution und Volkserziehung, Cöln Kratz 1912; ders. mit Ludwig Aurbacher: Lebensweisheit in Anekdoten, Schwänken und Sagen; aus dem Volksbüchlein und dem Büchlein für die Jugend ; vgl. Laurenz Kiesgen: Johann Peter Mauel . ein Gedenkblatt. Hrsg. von seinen Söhnen Wilhelm und Heinrich Mauel. [Vorr.: Ernst Schwering], Mayen: Schreder 1948</ref>
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Version vom 21. Dezember 2013, 23:47 Uhr

DozentInnen der Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln 1915 ist eine Auflistung und Kontextualisierung der ersten bekannten Lehrenden der Kölner Ausbildungsstäte.

Einführung

In der Broschüre Max Wallraf (Hrsg.) Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln von dezember 1915 sind die an der Schule unterrichtenden Lehrkräfte nach vier inhaltlichen Kategorien aufgeführt: Gesundheitswesen/Hygiene/Krankenpflege, Soziales, Volkswirtschaft und Politik sowie Pädagogik. Nicht aufgeführt wurden Alltagstechniken (Wandern, Bürowesen inkl. Kurzschrift und freies Vortragen), die ebenfalls unterrichtet wurden. Soweit nicht anders angegeben hatten die Lehrkräfte ihren Wirkungskreis in Köln. Die männlichen Dozierenden entstammten in der Regel bestehenden Einrichtungen der Krankenpflege und Wohlfahrt und waren gut qualifiziert; die Frauen (meist ledige Fräulein) waren nur zu einem Teil ausgebildet, andere hatten sich aus eigener Kraft einen guten Ruf auf dem Feld der Fürsorge erarbeitet.


Liste

A Ärztlicher Teil Krankheitslehre und Krankenpflege:

  • Die Professoren und Assistenzärzte der städtischen Krankenanstalten.

Medizin und Hygiene:

  • Prof. Dr. Aschaffenburg, Direktor der Psychiatrischen Klinik der städtischen Krankenanstalt Lindenburg
  • Prof. Dr. Fritz Frank, [ehemals] Direktor der Provinzial-Hebammenlehranstalt zu Cöln
  • Prof. Dr. med. Peter Krautwig, Beigeordneter der Stadt Cöln
  • Dr. Courage, städtischer Fürsorgearzt [1]
  • Dr. Grimm, dirigierender Arzt des städtischen von Oppenheim’schen Kinderhospitals und städtischer Fürsorgearzt
  • Dr. [Hubert] Lohmer, Kreisarzt [2]
  • Dr. Rusak, Regierungs- und Geheimer Medizinalrat[3]

B. Sozialer Teil

  • Frl. Hedwig Dransfeld aus Werl
  • Klara Hennes, Leiterin des hauswirtschaftlichen Unterrichts der Stadt Cöln
  • Pfarrer Hötzel
  • Prof. Dr. med. Peter Krautwig
  • Frl. Maria Lenné, Bezirksfürsorgerin des Regierungsbezirks Cöln
  • Dr. Lohmer, Kreisarzt
  • Dr. Löhr, Generalsekretär zu Cöln
  • Freiin von Mirbach zu Schloss Harff[4]
  • Dr. von Nell, Landrat und geheimer Regierungsrat zu Bonn [5]
  • Frau Neuhaus
  • Dr. Schmittmann, Landesrat a.D. und Prof. an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln
  • Dr. [1], Prof. und Abteilungsdirektor an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln

C. Staatsbürgerkunde

  • Gnauck-Kühne
  • Dr. Schmittmann
  • Dr. Schölkens, wiss. Assistent beim Statistischen Amt zu Cöln
  • Dr. [2], Prof. und Abteilungsdirektor an der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung zu Cöln

D. Pädagogischer Teil

  • Frl. Dransfeld
  • Dr. theol. und phil. Eduard Kruchen, Pfarrer [6]
  • Johann Peter Mauel, Direktor des städtischen Waisenhauses [7]
  • Otten, Hauptlehrer an der städtischen Hilfsschule



Quelle

  • Broschüre Max Wallraf (Hrsg.) Wohlfahrtsschule der Stadt Cöln, 10.12.1915 S. 10 Lehrkörper, es wurde nicht wörtlich zitiert.


Literatur

weblinks

Einzelnachweise

  1. Laut dem Kölner Adressbuch 1920 leitender Arzt der Fürsorgestelle für Lungenkranke, 1928 Autor von: Die Kölner Tuberkulosefürsorge, in: Erinnerungsschrift aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Stadtkölnischen Auguste-Viktoria-Stiftung 1928, S. 125-133
  2. Hubert Lohmer (1874-1954 ) war Klassenkamerad von Konrad Adenauer und nach dem Zweiten Weltkrieg ab dem am 28. März 45 erster Leiter des Kölner Gesundheitsamtes. Vgl. http://www.konrad-adenauer.de/stichwo/adenauer-konrad/adenauer-als-schuler/
  3. Ein Gleichmamiger Beamter aus Stade verkehrte Ende des 19. Jhs. in den Kreisen des Hamburger Malers und Zeichners C.W. Allers, vgl. der Villa Allers, Capri, 1897: Dr. Rusak, Reg.- u. Med.-Rath, u. Frau, Stade; 1908 besuchte Rusak als Vertreter der Kgl. Regierung Köln eine Tagung: Berichte über den XIV. Internationalen Kongress für Hygiene und Demographie, vgl. Tagungsband
  4. ggf. war sie die Frau des Richard Joseph Hubert Graf von Mirbach-Harff, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_von_Mirbach-Harff; oder Wilhelmine (1851–1929 , Mutter des Wilhelm Graf von Mirbach-Harff, Ehefrau des Ernst Graf von Mirbach. Das Stammschloss Morken-Harff musste dem Braunkohletagebau weichen.
  5. Peter Joseph Maria Oskar von nell, 1890 bis 1912 Königlich-Preußischer Landrat des Kreises Geldern und von 1913-1923 Landrat das Kreises Bonn. Vgl. http://www.der-neuendorfer.de/geschichte1.htm
  6. Lebensdaten laut einem Totenzettel 29.09.1872 in Calenberg - 14.05.1924; zunächst Kaplan St. Ursula in Köln, dort Gründung einer (katholischen) Mädchenfortbildungsschule, sodann in Hochneukirch. Ab 1915 Pfarrer an St. Joseph in Köln-Ehrenfeld, vgl. http://www.rhein-erft-geschichte.de/totenzettel/index.php?nummer=3319; Autor von eine Wie man eine Mädchenfortbildungsschule einrichtet. Vorschläge und Erfahrungen, Arbeiterwohl, Verband für Soziale Kultur und Wohlfahrtspflege, M. Gladbach 1909; Stoff und Methode der Lebenskunde für Schulentlassene. Entwickelt auf Grund meiner Erfahrungen in der Mädchenfortbildungsschule zu Hochneukirch. Verband für soziale Kultur und Wohlfahrtspflege (Arbeiterwohl), M. Gladbach, 1911 u.a.m. Er richtete die erste bekannte konfessionelle Mädchenfortbildungsschule Preußens ein.
  7. Johann Peter Mauel: Das Verhältnis der Volksschule zu Kirche und Staat, Hamm (Westf.): Breer & Thiemann 1914; ders. Prostitution und Volkserziehung, Cöln Kratz 1912; ders. mit Ludwig Aurbacher: Lebensweisheit in Anekdoten, Schwänken und Sagen; aus dem Volksbüchlein und dem Büchlein für die Jugend ; vgl. Laurenz Kiesgen: Johann Peter Mauel . ein Gedenkblatt. Hrsg. von seinen Söhnen Wilhelm und Heinrich Mauel. [Vorr.: Ernst Schwering], Mayen: Schreder 1948

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