Anna Maria Paffenholz: Unterschied zwischen den Versionen

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* (1941) Votum. Zwölf Gedichte, mit Bildschnitten von Peter Josef Paffenholz. Köln, Bibliophilen Gesellschaft, 1941.
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* (1946) Von kleinen Dingen. Gedichte, Florestan Verlag Gummersbach (Bestand Kölner Frauengeschichtsverein) (weitere Ausgabe 1947).
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* (1949) Sinnbild und Gleichnis, Mundus-Verlag Stuttgart (Bestand Kölner Frauengeschichtsverein).
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Version vom 9. Dezember 2014, 16:25 Uhr

Anna Maria Paffenholz (* 25.12.1902 in Köln) war eine Lyrikerin.

Anna Maria Paffenholz wuchs als eines von vier Kindern im Eigelstein-Viertel auf. Der Vater, ein Handwerker, starb um 1910.[1] Die Witwe erzog die Kinder streng im katholischen Glauben. Mutter Paffenholz heiratete einige Zeit später und ließ sich trotz religiöser Einschränkungen wieder scheiden, als sich ihr Mann und Vater weiterer Kinder als gewalttätig erwiesen hatte.

Vermutlich arbeitete die ledig gebliebene Frau als kaufmännische Angestellte.[2] Sie hatte einen engen Kontakt zu ihrem Bruder, dem bildenden Künstler und KPD-Anhänger Peter Paffenholz. Ihm widmete sie 1946 eines ihrer Gedichte: "An den Künstler" ... Meinem Bruder.[3] Er wiederum fertigte Grafiken zu einem ihrer Gedichtbände.

In den frühen 1940er Jahren überlebte die Familie den Bombenkrieg im Bergischen, in Ründeroth, Gemeinde Engelskirchen. so erschien ihr erstes Buch der Nachkriegszeit in einem Bergischen Verlag.

Literatur von

  • (1941) Votum. Zwölf Gedichte, mit Bildschnitten von Peter Josef Paffenholz. Köln, Bibliophilen Gesellschaft, 1941.
  • (1946) Von kleinen Dingen. Gedichte, Florestan Verlag Gummersbach (Bestand Kölner Frauengeschichtsverein) (weitere Ausgabe 1947).
  • (1949) Sinnbild und Gleichnis, Mundus-Verlag Stuttgart (Bestand Kölner Frauengeschichtsverein).

Literatur über

weblinks

Einzelnachweise

  1. Die wesentlichen biografischen Fakten stammen von einer Recherche von Jürgen Müller (2008): 'Willkommen, Bienvenue,Welcome...'. Politische Revue-Kabarett-Varieté in Köln 1928-1938. Köln, Emons Verlag; = Schriften des NS-Dokumentationszentrums, Band 14
  2. Im Adressbuch von 1955 ist sie unter einem Wohnort im Eigelsteinviertel, Machabäerstrasse 33, vermerkt.
  3. in: von kleinen Dingen, S. 12/13

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